23.07.19 Ausschiffung und Hotel in LYR
Day 10: 23rd July 2019
Longyearbyen
GPS position at 0800: 78°14’.61 N, 015°32’.60 E
Wind: S2 Sea State: 1 Weather: Overcast
Air Temp: 3 °C Sea Temp: 8 °C
- - - - -
die Kirche
Zuerst bergauf, zum sogenannten (wie wir da noch nicht wissen) Beverly Hills von Longyearbyen.
die Uni und unser Schiff:
Da ist was, das wird später erklärt :-)
Der Trinkwasser-See (was wir da noch nicht wussten):
schöne bunte Steine im Berg, und Reste einer Mine
Das Huset, Kulturhaus für Veranstaltungen mit gehobenem Restaurant drin.
Hotel Funken, das größte hier.
ehemaliger Friedhof
Unser Zimmer ist im nächsten Bild rechts unten das letzte Fenster, neben dem Auto (das nicht bewegt wurde).
Longyearbyen
GPS position at 0800: 78°14’.61 N, 015°32’.60 E
Wind: S2 Sea State: 1 Weather: Overcast
Air Temp: 3 °C Sea Temp: 8 °C
- - - - -
6:30 wach, aufstehen, in der Nachbarkabine
hat man schon länger Lebenszeichen gehört. Tee ist fertig, als Adam den wake up
call macht. Blick aus Fenster:
Draußen ist grade
konzentrierter Schiffsverkehr, der sich dann verteilt. Ocean Adventurer, die
ganz links einparkt, Boudicca, die wartet, bis wir die Koffer ausgeladen haben,
Helmer Hanssen, ein Forschungsschiff, das hier „wohnt“, und hinten hat heute
Nacht schon die Nordstjernen angelegt.
Es sind 9,5 Grad und Wind.
Das ist ja richtig tropisch. Um 7:15 fahren wir wie angekündigt weg, unsere Koffer sind ausgeladen und stehen dort drüben, bewacht von 4 Leuten, wir müssen Platz machen für die Boudicca.
Frühstück, letztes Mal, wie
immer, aber halb voll. Alles verpacken, uns verpacken, lifevest nochmal an, die
ersten vier Boote sehe ich schon vor einem Aufruf wegfahren, es ist noch nicht
mal halb 9. Wir sind hier oben definitiv die Letzten. Ohne Regenhose, aber mit Köfferchen
in den Zodiac. Hatten wir auch in Grönland. Die Ankommenden heute Nachmittag
müssen auch per Zodiac einschiffen. Das ist dann natürlich aufregend, wenn man
das zum ersten Mal macht.
Weste abgeben, drüben Koffer
holen, die seit einer Stunde von vier Leuten bewacht wurden, sie wurden vor dem
Ablegen dort ausgesetzt😊, ein Bus ist
für Airport, ein Bus für City. Der fährt, als er voll ist und lässt unterwegs
an den Hotels schon einige Leute raus.
Svalbard Hotel Polfareren,
hier steigen die meisten aus. Die Hotelhalle steht vorne voller Koffer, das
sind Koffer von Chinesen, die später auf die Hondius gebracht werden. Die
Chinesen liegen auf den Sofas rum und schlafen größtenteils. Erst mal vorne
Schuhe ausziehen, woran sich noch nicht alle halten. Es gibt sofort
fürchterliche Spuren von staubigem Profil. Da sieht man ein, dass man es machen
muss. Einchecken ist erst um 14 Uhr, jetzt ist kurz nach 9. Sie sucht aber
schon mal nach unserer Reservierung und findet sie nicht. Dann fragt sie nach
dem Vornamen. Es scheint derselbe Nachname mit einem Buchstaben weniger und mit
einer Catherine angemeldet zu sein, sie meinte, ich hätte zwei Zimmer 😂. Wir
buchen gleich einen Ausflug, sie bietet uns auf deutsch an, Kleinbus bis 8
Personen, 2 Std. Rundfahrt, so weit, wie man kommt, 40,-
pro Person, ab 14 Uhr. Freu mich drauf, da gibt’s mehr Infos als man sich
anlesen kann. Jedes Hotel kann die Ausflüge buchen, jeder hat Einsicht und
Zugriff auf die Datenbank.
Wir stellen unser Gepäck bis
auf den kleinen Rucksack in den Gepäckraum und gehen spazieren.
Jetzt kommen viele Bilder, für die wir erst heute Nachmittag die Erklärungen kriegen:
die Kirche
Zuerst bergauf, zum sogenannten (wie wir da noch nicht wissen) Beverly Hills von Longyearbyen.
die Uni und unser Schiff:
Da ist was, das wird später erklärt :-)
Der Trinkwasser-See (was wir da noch nicht wussten):
schöne bunte Steine im Berg, und Reste einer Mine
Hier machen wir kurz Pause, draußen sitzen ist kein Problem. Ist übrigens gegenüber bzw. neben unserem Hotel.
Aussicht. Häuser mit Nebenhäuschen. Man sieht, wo Kinder wohnen. Sie haben
übrigens drei Kindergärten, von denen zwei in Betrieb sind. Oben am Ende ist
das Wasserbassin, von dem das Wasser in die Stadt verteilt wird. Dann gehen wir
runter und shoppen, ich brauche Mitbringsel. Alles nicht günstig. Als erstes
finden wir noch eine süße Mütze für Josefine für den nächsten Winter.
Hoffentlich hat sie bis dahin nicht so einen Dickkopp. Wenn doch, dann müssen
weitere Enkel her. (nein, müsste dann passen, gegen weitere Enkel haben wir aber trotzdem nichts einzuwenden). Kollegen: Magnete oder
Schlüsselanhänger will ich nicht verschenken. Am Ende werde ich zu wenig Zeug
haben. Axel hat ein Hemd gefunden, ich Eisbär-Ohrstecker (Idee von Kerstin,
danke!). Die Australier haben große Ausbeute beim Shopping. Inder trifft man
wieder überall, werde ich jetzt von der gelben Frau verfolgt? Vermutlich träume
ich von ihr...😉.
Unten ist ein Outdoor
Ausrüster, da gibt’s alles, was gut ist, Wasserdichtes, Überlebenszeug, und
Waffen zu kaufen. Natürlich nur mit Schein.
Wir sind hin und her,
dazwischen haben wir im Fruene was gegessen. Es ist alles so einfach hier. Man
kümmert sich selbst. Das Fruene ist auch gut von Einheimischen besucht. Liegt
schräg gegenüber von Svalbardbvutiken, dem Supermarkt (gut sortiert!).
Pizza bzw. Tomatensuppe,
Kaffee und Wasser aus den Kannen kann man nachholen. Ich finde es eine tolle
Einrichtung, dass es automatisch in jedem Lokal Wasser zum Trinken gibt. Nur in
Deutschland muss man es kaufen.
Und noch ein bisschen weiter bummeln, es war noch Zeit:
Hotel Funken, das größte hier.
ehemaliger Friedhof
und jetzt zum Hotel (Haupthaus):
Wir haben für heute Abend im
Hotel einen Tisch fürs Abendessen reserviert. Und freundlich gefragt, weil wir
um zwei den Ausflug haben, ob wir schon um 10 vor 2 die Sachen ins Zimmer
stellen können. Ja, wir dürfen, gegenüber im Svalbard Hotel, ganz unten hinten Nr.
15. Schlüssel ist ein Code. Ich weiß ihn daheim immer noch, 770425.
Zahlengedächtnis. Auch drüben zieht man vorne die Schuhe aus, dann in den
Keller, der keiner ist.
Unser Zimmer ist im nächsten Bild rechts unten das letzte Fenster, neben dem Auto (das nicht bewegt wurde).
Für den Ausflug fange ich einen neuen Post an, das ist sonst zu viel.
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